Also ran an den Rechner, Schaltung zeichnen und Entflechten. Mit Corel X6. Das Einarbeiten in Eagle, AutoCAD und andere Programme war mir für diese kleinen Schaltungen dann doch zu aufwändig.
Zur Vorbetrachtung erstmal googln und Versuche anstellen.
Grundsätzlich gibts ja verschiedene Methoden zur Platinen Herstellung: die Belichtungsmethode, die Toner-Methode und die Plot-Methode.
Belichtungsmethode: Vorteile sind Schärfe und extrem Kleine und dünne Komponenten. Nachteile sind Aufwand (Entwickler und Fixierbad) und spezielles Material (belichtungsfähige beschichtete Platinen) sowie UV Belichtung per UV Lampe oder Höhensonne - also verworfen, weil zu umständlich
Toner-Methode: alles ausgefranst und nicht randscharf
Toner-Methode: Ausdrucken des Layouts spiegelverkehrt mit Laserdrucker auf dünnes Papier (zB Reichelt Katalogseite, Telefonbuchseite). Danach Aufbügeln mit Bügeleisen auf einfache Platine mit 35 Mü Kupferschicht.
Vorteil: geht schnell, wenig Aufwand. Nachteil: relativ unscharf, wenig Kontrolle. ob auch alles gut übertragen wurde.
Plotter-Methode: Da ich ja einen Folienplotter habe, hatte ich mir überlegt, das Layout auszuplotten und aufzukleben. Vorteil: alles im Hause machbar, sehr scharfe Konturen. Nachteil: kleine Schriften werden meisten nichts (irgendwo ist die Klebkraft von Folien-Fitzelchen erschöpft.
Plottermethode: vor und nach dem Ätzen
Anschließend geätzt und gebohrt
Probe-Platinen fertig geätzt: oben Plotter- unten Toner-Methode
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