Montag, 18. September 2017

Konstruktionsdetails, Rahmen schweißen

Eine genaue Vermessung dieser Platte legte die Grundparameter und Abmaße fest. Sie weichen von der Ikea-Bilderrahmen- Uhr stark ab, was diverse Probleme mit sich brachte.



erste Idee: Schnittzeichnung



erste Layout-Idee für das Zellenraster


Zellenraster-Layout


die von uns sogenannten "Kämme" die das Zellenraster bilden


Auch die erste Idee, die Frontplatte aus rostigem Eisen per Neodym-Scheibenmagnete zu befestigen, wurde nach der ersten Stellprobe sofort verworfen, da sich auf der Oberfläche deutliche Feldlinien über den Magneten abzeichneten.
Hätte uns auch klar sein müssen, denn Rost ist nichts anderes als Eisen-Partikel, an die Sauerstoff Atome angedockt sind, aber halt immer noch magnetisches Fe. Hätten wir mal im Physik Unterricht nicht permanent mit dem Nachbarn geschwatzt, sondern aufgepasst und zugehört, was die Kapazität da vorne erzählt hat, hätten wird die Idee noch vor dem Ausprobieren verwerfen können.

Ich habe also 40x40 mm L-Profil-Stahl besorgt und zwei Rahmen (für zwei Uhren) bei meinem Freund Wolfgang mit der wassergekühlten Trennsäge auf Gehrung zugeschnitten und rechtwinklig verschweißt. Anschließend kräftig von den Schweißnähten besäubert.
Dann konnten wir schon mal die erste Stellprobe machen und feststellen, daß das durchaus so werden wird, wie wir es aus einer Laune heraus beschlossen hatten.



 




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