Samstag, 30. September 2017

Bauteile treffen ein. Löten geht los

erste Bauteile treffen ein: die LEDs und die Arduinos.





Und dann beginnt die Lötarbeit: 2x 110 LEDs-Module müssen mit jeweils 3 Kabeln (plus, minus, Data) verbunden werden. Dazu müssen Kabel konfiguriert werden.




Stunden der Löt-Fummelei sind vorprogrammiert.





Nach  dem Löten einer 11er Reihe immer wieder testen, ob alle LEDs funktionieren oder ob es in der Reihe einen Kurzschluss oder eine kalte Lötstelle gibt:









Freitag, 29. September 2017

Lötarbeiten

Nachdem die einzelnen Reihen fertiggelötet und überprüft sind, werden sie auf der Rückseite des Acryl-Rasters positioniert und anschließend mit Sekundenkleber fixiert. Die kleinen Einkerbungen sind genau so tief, wie der Durchmesser der Verbindungsdrähte. Damit möglichst wenig Licht von einer Zelle in die andere strahlt.


 


 

Nach dem Aufkleben der gelöteten Reihen mussten diese am Ende mit der darunter angeordneten verbunden werden, damit sich quasi eine schlangenlinienförmige Riesen-Reihe ergibt.

Als nächstes muss das Problem gelöst werden: wie baue ich die Zelle für die Minutenanzeige. Diese befindet sich außerhalb des Rasters und damit außerhalb des Stahlrahmens. Aus meiner Zeit in einem Ingenieurbüro, wo ich mehrere Industriemodell gebaut habe, habe ich einen Blick entwickelt für: was kann man wie für andere Zwecke gebrauchen/missbrauchen.

Da kam mir die Idee, Flaschenhälse mit Deckel als Leuchtzelle zu verwenden. Also zu Rossmann und gesucht. Es gibt dort kleine Proben-Fläschchen. Haben sich auch gleich passende gfunden, bei denen man den Inhalt auch für meine Zwecke noch verwenden kann.
Es handelt sich um kleine Fläschen mit Nagellack-Entferner, der ja nichts anderes als Aceton mit Parfümstoffen ist.
Von diesen Fläschchen habe ich die Flaschenhälse mit dem Cutter abgetrennt. Die werden später mit 2 Komponentenkleber rückwärtig auf den Stahlrahmen geklebt.
Es mussten vorher unten noch vier kleine Löcher gebohrt werden, aus denen die Kabel der LED herausführen. Die Deckel wurden schwarz gespritzt (waren vorher blau), damit sie unauffällig sind und lichtdicht werden.

 


Dann kamen die ersten Funktionstests


  

 
  

Montag, 25. September 2017

Acrylraster an Rückwand befestigen

Wie befestigt man das Acryl Raster an der Holz-Basis-Platte. Dazu kam mir die Idee, Seilspanner-Kauschen zu benutzen und an der Holzplatte von hinten mit Hülsenmuttern zu befestigen




Als nächstes wurde das Raster, welches per Sekundenkleber zusammengefügt wurde, schwarz gespritzt, damit eine aktiv beleuchtete Zelle nicht in die Nachbarzellen strahlen kann.



Sonntag, 24. September 2017

Lasern der Acrylteile und der Bestückungsschablone

Heute wurden die Acryl Teile gelasert. Aus 3mm Acryl, welches ursprünglich mal eine Frontplatte eines Leuchtkastens war. Es ist ein weißes Acryl, halbtransparent mit einer Lichtdurchlässigkeit von ca 40 %.

Gelasert würden die "Kämme", die Diffusionsplatte, sowie die Montageschablone zum Löten der LED Zeilen.






erste Einpassprobe des Rasters in den Rahmen


so könnten die Kabel geführt werden





Montageschablone zum Löten der LEDs

Montag, 18. September 2017

Konstruktionsdetails, Rahmen schweißen

Eine genaue Vermessung dieser Platte legte die Grundparameter und Abmaße fest. Sie weichen von der Ikea-Bilderrahmen- Uhr stark ab, was diverse Probleme mit sich brachte.



erste Idee: Schnittzeichnung



erste Layout-Idee für das Zellenraster


Zellenraster-Layout


die von uns sogenannten "Kämme" die das Zellenraster bilden


Auch die erste Idee, die Frontplatte aus rostigem Eisen per Neodym-Scheibenmagnete zu befestigen, wurde nach der ersten Stellprobe sofort verworfen, da sich auf der Oberfläche deutliche Feldlinien über den Magneten abzeichneten.
Hätte uns auch klar sein müssen, denn Rost ist nichts anderes als Eisen-Partikel, an die Sauerstoff Atome angedockt sind, aber halt immer noch magnetisches Fe. Hätten wir mal im Physik Unterricht nicht permanent mit dem Nachbarn geschwatzt, sondern aufgepasst und zugehört, was die Kapazität da vorne erzählt hat, hätten wird die Idee noch vor dem Ausprobieren verwerfen können.

Ich habe also 40x40 mm L-Profil-Stahl besorgt und zwei Rahmen (für zwei Uhren) bei meinem Freund Wolfgang mit der wassergekühlten Trennsäge auf Gehrung zugeschnitten und rechtwinklig verschweißt. Anschließend kräftig von den Schweißnähten besäubert.
Dann konnten wir schon mal die erste Stellprobe machen und feststellen, daß das durchaus so werden wird, wie wir es aus einer Laune heraus beschlossen hatten.



 




Samstag, 9. September 2017

Los gehts mit dem Bau

Alle Teile, von denen ich weiß, daß ich sie brauche, sind bestellt:
arduino nano, RTC Uhrmodule, Step-down-Module, Stahl L-Profile

Was für ein Kleinzeug noch gebraucht wird, wird sich erst im Verlaufe des Bauprozesses herausstellen.


Die Zusammenarbeit wird etwas erschwert, weil Lorenz in England studiert und nur selten da ist. Er ist für die Programmierung zuständig und liefert immer wieder Ideen, die ich dann versuche umzusetzen. Ich bin für den Bau und die Hardware zuständig und kann mich so richtig austoben und alles anwenden, was ich mal im Studium und den Industrie-Praktika gelernt habe.
Wir kommunizieren per Mail und meistens WhatsApp. Klappt ganz gut.


Ich berichte ständig über die einzelnen Bauschritte, was ich hier nun auch tun werde.



Die neue Idee: Holz-Wortuhr

Die neue Idee ist es, eine Uhr zu bauen, die kleiner ist, die nicht so ein kompliziertes Gehäuse hat und die nicht auf die Fronten wie bishe...